Weltwassertag 2024

Am 22. März ist Weltwassertag. Das diesjährige Motto: „Wasser für den Frieden nutzen“. Der internationale Gedenktag findet in diesem Jahr bereits zum 32. Mal statt und macht auf die Bedeutung von sauberem Trinkwasser und Sanitärversorgung weltweit aufmerksam. Das Ziel: Bis 2030 sollen alle Menschen auf der Welt Zugang zu sauberem Wasser haben.

Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt. Er wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und wird seit 2003 von UN-Water organisiert. Jedes Jahr steht der Weltwassertag unter einem anderen Thema. Das diesjährige Thema „Wasser für den Frieden nutzen“ ist in Zeiten des Ukraine-Kriegs, des Nahostkonflikts und vielen weiteren politischen Krisen bedeutsamer denn je.

Wasser für den Frieden nutzen

Wasser kann ein Werkzeug für den Frieden sein, wenn Gemeinschaften und Länder im Hinblick auf diese kostbare gemeinsame Ressource zusammenarbeiten.

Wasser kann jedoch auch Konflikte auslösen und verschärfen, wenn der Zugang verweigert und die Nutzung unfair aufgeteilt wird.

Am Weltwassertag 2024 geht es um die Zusammenarbeit, um die Bedürfnisse aller Menschen in Einklang zu bringen und dafür zu sorgen, dass niemand zurückgelassen wird, um Wasser zu einem Katalysator für eine friedlichere Welt zu machen.

 2,2 Milliarden Menschen weltweit ohne Zugang zu sauberem Wasser

Der Weltwassertag macht auf die 2,2 Milliarden Menschen aufmerksam, die keinen Zugang zu sauberem Wasser haben. Der Gedenktag ruft dazu auf, Maßnahmen zur Bewältigung der globalen Wasserkrise zu ergreifen. Ein Hauptaugenmerk des Weltwassertags liegt auf der Unterstützung der Verwirklichung des nachhaltigen Entwicklungsziels 6: Wasser und Sanitärversorgung für alle bis 2030.

Ein Aufruf, den auch wir als regionaler Mineralbrunnen mit vollem Herzen unterstützen und auf dessen wichtige Ziele wir aufmerksam machen und zu denen wir beitragen möchten.

Dazu zählt beispielsweise auch die Unterstützung eines Trinkwasserprojekts in Uganda im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Klimaschutzorganisation „myclimate“. Das Hauptziel des unterstützten Klimaschutzprojekts ist die Versorgung ärmerer Haushalte und Institutionen wie Schulen in Uganda mit neuen Technologien, um Trinkwasser zu reinigen. Der dadurch verminderte Verbrauch von Feuerholz und Holzkohle reduziert den CO2-Ausstoß und wirkt sich zugleich positiv auf die Lebensbedingungen und die Gesundheit tausender Menschen aus.

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